01.07.2020

So nun ist die Bestrahlungstherapie am Cyberknife im Inselspital vorbei. Ich habe gar nichts gespürt von der Therapie selber. Prophylaktisch habe ich schon vor Beginn mit der Einnahme von Cortison begonnen, was mir Schlafstörungen bereitete. Ab dem ersten Bestrahlungstag hat es mir Schmerzen im Kopf sowie in den Armen und Beinen ausgelöst. Am zweiten Bestrahlungstag konnte ich die Therapie nur mithilfe von Temesta durchführen lassen. Zu Hause angekommen, verschlechterte sich der Zustand und ich wurde via Notfall Spital Zweisimmen wieder ins Inselspital verlegt. Nach Cortison- und Schmerzmittelabgabe und einem MRI (wo nichts weiter Auffälliges angezeigt wurde) ging es mir langsam wieder besser und ab Samstag Mittag war ich wieder auf den Beinen. Die weiteren Bestrahlungen gingen komplikationslos über die Bühne.

Bei der Nachbesprechung mit der Ärztin habe ich noch eine gute Nachricht erhalten 🙂 Vom ersten MRI in Interlaken zum zweiten in Bern liegen zwei Wochen dazwischen, wo ich noch keine Bestrahlung hatte und erst während 9 Tagen die Tabletten eingenommen habe. Sie informierte mich, dass die Hirnmetastasen in dieser Zeit schon kleiner wurden. Für mich einfach menschlich gesehen unerklärbar und ein Wunder! Praise the lord!🤩

Cyberknife Inselspital


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