25.08.2021


Am Montag war ich wieder in Interlaken und da bis jetzt alles in Ordnung ist, habe ich die Medikamente für einen weiteren Monat erhalten. Es ist geplant, dass ich Mitte September wieder ein PET-CT sowie MRI in Bern habe, um sich ein Bild vom aktuellen Stand der Metastasen zu machen.

Mir darf es zur Zeit sehr gut gehen. Es ist wieder "normaler" Alltag eingekehrt und ich denke nur sehr wenig an die Krankheit!
Die beiden grösseren Kinder haben im Grossen und Ganzen gut mit der Schule gestartet. Maelya dagegen hat leider mehr Mühe. Sie weint fast jeden Abend und möchte einfach nicht in den Kindergarten. Am Mittag kommt sie dann aber jeweils wieder glücklich nach Hause. Es ist sehr schwierig zu sagen, ob sie "nur" mit dem Kindergarten ihre Probleme hat oder ob ihr das Erlebnis vom Epianfall zu schaffen macht. Zusätzlich hat sie oft Bauchschmerzen oder Ängste in der Nacht. Ich hatte noch mit einer Beraterin der Krebsliga Kontakt, welche mir hilfreiche Tipps geben konnte. Auch Shellyna hat ihre Ängste, u.a. im Zusammenhang mit Helikoptern oder dass ich wieder einen Anfall haben könnte und sie alleine mit mir zu Hause oder unterwegs sei. Daher ist in den nächsten Tagen geplant, dass wir zusammen als Familie den Rega-Helikopter besichtigen werden und uns diesen von Peter Lempen erklären lassen. Wir hoffen, dass dies bei der Traumabewältigung der Kinder mithelfen kann.

Mein Frühstück 😄

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